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Für Psi-Player: DAS RESONANZ-SPIEL


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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

Bei PASSIV konnte ein fiktiver MinusCoup (PASSIV-Gegenspiel 1 PlusStück) und im AKTIV-Spiel beim PlusCoupFinish mit 3 Plus-Stücke abgeschlossen werden.

PLUS-LOCATION

Ein Plus-Stück bei PASSIV endet mit einem MinusCoup. AKTIV hat 1 Plus-Stück im PlusCoupFinish.

Zusammen 10 Doppelansagen.

Die Orientierung für das PlusCoupFinish ist das AKTIV-Spiel. Zur Zeit spiele ich auch das PASSIV-Gegenspiel und versuche auch dort ein PlusCoupFinish.

Mir geht es nicht darum in der Minus-Location unbedingt zu verlieren. Zunächst bevorzuge ich die Disziplin zu stärken. Der Gewinn in beiden Locations ist ja auch nicht schlecht. Denn die Differenz zwischen der MINUS-LOCATION und der PLUS-LOCATION habe ich nicht forciert. Ich entdeckte sie im Nachhinein!

Der 4. Kunstgriff:

Unabhängigkeit von den Roulette-Permanenzen.

Mir ist dieser Kunstgriff schon so geläufig, dass ich ihn schon fast vergessen hätte zu erwähnen. Er müsste eigentlich an erster Stelle stehen. Es ist nicht etwa ein großer Vorteil, sondern überhaupt der einzige Vorteil den man hat, wenn man nicht in die Falle der Spielbanken geraten möchte. Sie wissen darum und stellen vorsorglich elektronische Permanenztafeln auf, um den Spieler mit einen angeblichen „Service“ zu locken. Tatsächlich verhindern sie die Selbstständigkeit des Spielers, der sich damit in die Abhängigkeit der Casinos bringt: freiwillig, dankbar und zuverlässig ist und bleibt er an der Stange! Der Spieler gibt sich selbst auf und merkt es nicht einmal.

Ich habe dies in diesem Forum schon mehrmals und seit Jahren gepostet und komme mir vor wie der einsame Rufer in der europäischen Wüste.....

Also zählen wir die Vorteile auf:

Wer nicht mehr abhängig von den Roulette-Permanenzen ist:

 kann sein Spiel anfangen und aufhören wann er will und wartet nicht auf das „Permanenz-Geflüster“.

 ist völlig frei von jeglichem Zeitdruck.

 orientiert sich nach sich selbst und ist damit alleine schon psychologisch im Vorteil.

 orientiert sich realistisch nach seinem Saldo und seinen finanziellen Möglichkeiten.

 hat einen klaren Blick für Veränderungen.

 ist nicht mehr so schnell beeinflussbar.

 braucht sich nicht mehr nach nichtsaussagenden „Roulette-Gesetzen“ zu richten.

 ist nicht etwa undiszipliniert, sondern ganz im Gegenteil wird Disziplin erst möglich.

 kann sich seiner Persönlichen Permanenz viel eher bewusst werden.

 verliert nicht mehr so leicht die Geduld und ist ruhiger und gelassener.

 will zwar auch gewinnen, aber nicht mehr um jeden Preis.

 die Spielstrecke wird automatisch kürzer und die Lebenserwartung höher

u.v.a.m.

Diese Aufzählung wird sicherlich demnächst noch ergänzt.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

Bei PASSIV bleiben 4 PlusStücke über (PASSIV-Gegenspiel 4 MinusStücke) und im AKTIV-Spiel sind es ohne PlusCoupFinish (Fehler, wie man sieht!!!) 4 Minus-Stücke geworden.

PLUS-LOCATION

Auch hier 4 PlusStücke bei PASSIV (PASSIV-Gegenspiel 4 Minus-Stücke). AKTIV hat 4 Plus-Stücke mit PlusCoupFinish.

Zusammen 10 Doppelansagen.

Dennoch gutes Ergebnis in der PLUS-LOCATION. Sie konnte sich weiter behaupten.

Der 5. Kunstgriff:

Vorausgedachte Entscheidungen schützen vor „Überraschungen“.

Wohl eines der wichtigsten Kunstgriffe den Spielverlauf im Griff zu bekommen ist etwa wie beim Autofahren: der intelligente Fahrer muss die Möglichkeit der Fahrer vor ihn in seinem Handeln mit einbeziehen. (Ich weiß, macht nicht jeder Autofahrer. Oft benimmt er sich so wie im Supermarkt an der Kasse: Erst wenn er seine Ware erhält, zieht er seine Geldbörse aus der Tasche...... fürchterlich!) Und so ist es kein Wunder: Normalerweise läuft der Spieler wie ein Blinder in den nächsten Coup und ist erstaunt, was plötzlich auf ihn zukommt!

Grundsätzlich ist er ein „Ego-Optimist“: Wenn ein PlusCoup kommt, erfüllt dieser eher die Erwartung, als das er sich darüber übermäßig freuen kann. Kommt ein MinusCoup, ist er oft ärgerlich, denn er hätte ja vorher aufhören können.

Doch diese Unsicherheit kann eingedämmt werden, durch den vorbereiteten Einsatz des nächsten Coups. Das reicht.

Der vorbereitete Einsatz über mehrere Coups scheint unnötig, weil nach der jeweiligen Sachlage des nächsten Coups neu entschieden werden kann. Bleiben wir zunächst bei einem Beispiel mit gleichbleibenden Einsatz. Sagen wir bei unserem Kurzspiel ergibt sich folgende Situation:

Nach einigem hin und her erreichen wir 2 PlusStücke in Serie. Wir haben folgende zwei Möglichkeiten: entweder zum Spielabbruch oder im Weiterspiel des Plus-Trends. Jetzt kommt die vorausdenkende Möglichkeit in Betracht. Wir fragen uns:

Wenn weitergespielt wird und es kommt ein PlusCoup, wird dann das Spiel abgebrochen oder wird weitergesetzt?

Wenn ein MinusCoup folgt, wird dann abgebrochen oder weitergesetzt?

Bei einem nachfolgenden PlusCoup scheint es kaum Probleme zu geben. Man kann die Session mit Genugtuung abbrechen. Und wenn man weiterspielen würde, dann wäre eine vorausdenkende Möglichkeit in einem darauffolgenden MinusCoup das Spiel abzubrechen. Oder auch nicht.

Anders bei einem nachfolgenden MinusCoup. Wenn man sich für das Weiterspiel entschieden hat, könnte man sich beispielsweise vorher klar machen, das man das Spiel mit dem übriggebliebenen Stück beendet.

Es gibt aber auch Situationen, wo man weiterspielen würde. Entweder aus psychologischer Power oder weil die Spielstrecke noch viel zu kurz erscheint. Darum wäre nicht nur der „vorausgedachte Einsatz“, sondern auch eine „vorausgedachte maximale Coupanzahl“ im Zusammenhang hilfreich. Beim ShortGaming kommt letztes allerdings weniger infrage.

Wichtig ist dabei, das man sich darüber klar bleibt, was man vor sich hat. Dann sind Überraschungen eingeplant und einem kopflosen Spiel weniger Chance eingeräumt. Denn ein abgebrochenes kopfloses und ärgerliches Spiel braucht auch eine längere Entspannungszeit, gerade für Doppel-Sessions hinderlich. Und nicht zu vergessen ist der dadurch angehäufte Frust, der als leidvolle Erfahrung in die Psyche immer tiefer eingebrannt wird. Dies zu verhindern, heißt gleichzeitig Klarheit zu schaffen, damit die Intuition ungehindert an die Oberfläche kommen kann.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

PASSIV bleibt im Ausgleich und im AKTIV-Spiel sind es 4 Minus-Stücke geworden, die ohne PlusCoupFinish blieben. Hier griff die Regel „Abbruch geht vor PlusCoupFinish“.

Bei Zero wurde AKTIV ein Stück nachgesetzt. PASSIV blieb Fiktiv, daher ohne Folgen, aber da ein MinusCoup folgte mit entsprechendem Eintrag von 2 Minus-Stücke.

Achtung: Die Plus/Minus-Stränge stimmen zwar überein, aber durch Zero differieren sie mit dem Umsatz der Gleichsatzstücke. Jedoch nur bei einem nachfolgenden MinusCoup. Dort müssen, wegen dem Nachsatz, 2 Stücke abgezogen werden. Bei einem nachfolgenden PlusCoup zählt alles so, als wenn es kein Zero gab.

PLUS-LOCATION

2 PlusStücke bei PASSIV (PASSIV-Gegenspiel 2 Minus-Stücke). AKTIV hat 5 PlusStücke mit PlusCoupFinish.

Zusammen 5 Doppelansagen.

Und wieder zeigte sich die PLUS-LOCATION stark in Führung. Man hätte auch schon früher, etwa nach dem 4. Coup, aufhören können. Doch offensichtlich war die Lust und die Transparenz der Prognosen ungetrübt und das wurde belohnt.

Der 6. Kunstgriff:

Oder man sagt sich:

„Wenn der nächste Coup ein PlusCoup wird

und der übernächste ein MinusCoup,

dann habe ich ja bereits dasselbe Ergebnis, das ein besseres Ergebnis ist,

als wenn der nächste Coup ein MinusCoup wird!“

Dieser Kunstgriff gilt in der Anwendung natürlich nur während der schon begonnenen Session und nicht bereits am Anfang. Das wäre ja sonst ohne Sinn.

Diese Gelegenheit kommt ab und zu. Man hat ein anfängliches PlusErgebnis und möchte zunächst weiterspielen. Aber dann erinnert man sich des obigen Kunstgriffs. Je nach Situation wäre es eine weitere gute Gelegenheit zur Beendigung der Session.

Gruß Psi

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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

Bei PASSIV 3 MinusStücke (PASSIV-Gegenspiel 3 PlusStücke) und im AKTIV-Spiel sind es im PlusCoupFinish 2 Plus-Stücke geworden.

PLUS-LOCATION

2 PlusStücke bei PASSIV (PASSIV-Gegenspiel 2 MinusStücke). AKTIV hat 1 PlusStück im PlusCoupFinish.

Zero kostete AKTIV 2 Stücke durch Nachsetzen.

Zusammen 8 Doppelansagen.

Der 7. Kunstgriff:

Wenn ich meine, mich zu ärgern, wenn ich das derzeitige Ergebnis wieder verschlechtere, dann ist das ein weiterer guter Grund für ein Ende der Session.

Einer der kraftvollsten Kunstgriffe, die ich im Gepäck habe. Erinnere ich mich an diesen Satz, dann ist alleine dadurch schon die Gewähr gegeben mit dem oft auch noch guten Ergebnis zu gehen. Denn nicht umsonst kommt ja dieser Gedanke hoch. Und, Hand auf’s Herz, wie oft haben wir uns schon geärgert nicht früher die Leine gezogen zu haben?

Gruß Psi

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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

Bei PASSIV Ausgleich mit PlusCoupFinish und im AKTIV-Spiel sind es Minus zwei Stücke aus

Minus 4 zurück mit doppelten PlusCoupFinish.

Diesmal zwei Sessions in der PLUS-LOCATION

1. Session:

Jeweils 1 PlusCoup, wobei AKTIV aus Minus 2 mit dreifachen PlusCoup zurück kam.

2. Session:

PASSIV 1 MinusCoup. AKTIV im Ausgleich mit PlusCoupFinish.

Zusammen 10 Doppelansagen.

Zwischen der 1. und 2. Session ging ich für 30 Minuten in den nahegelegenen Park, um wieder ein neutrales Spielverhältnis aufzubauen.

Insgesamt bestätigten sich auch hier beide Locations im MINUS wie im PLUS.

Der 8. Kunstgriff:

Das Null-Ergebnis ist immer ein Plus-Erlebnis.

Und beinhaltet eine große Kraft zum noch rechtzeitigem Ausstieg.

Man kann es nicht oft genug schreiben: Das Null-Ergebnis ist immer ein Plus-Erlebnis

Warum? Weil mit dem Null-Ergebnis bereits die „Zero-Steuer“ oder besser Casino-Steuer bezahlt wurde.

Wenn Vorteile verspielt wurden, sollte man spätestens mit Null/Ausgleich rausgehen. Gerade das Null-Ergebnis ist eine sehr große Kraft zur Beendigung der Session. Wie oft hat man sich schon gesagt: “Hätte ich doch bloß im Ausgleich aufgehört!“

Weder verloren noch gewonnen ist man in einer Situation, die zwar keinen Gewinn enthält, aber man kann mit aufrechtem Gang das Spiel beenden.

Gruß Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

Bei PASSIV bleiben 2 PlusStücke über (PASSIV-Gegenspiel 2 MinusStücke) und im AKTIV-Spiel 4 Minus-Stücke geworden.

PLUS-LOCATION

PASSIV und AKTIV konnten im PlusCoupFinish jeweils den Ausgleich erreichen.

Zusammen 4 Doppelansagen.

Klare Minus-Location. Es sind nicht die großen Differenzen, die immer allgegenwärtig zu sehen sind. Fortwährend kleine Ergebnis-Unterschiede weisen jedoch im Endeffekt in eine Richtung.

Der 9. Kunstgriff:

Genauso wichtig wie ein Plus-Ergebnis

ist der gelungene Ausstieg mit nur geringem Minus.

Denn oft reizt ein Weiterspiel:

 weil man unbedingt gewinnen will,

 die Stücke zurückholen will,

 der Ehrgeiz einen gepackt hat,

 oder die Frustrationsschwelle so hoch ist, dass einem alles egal ist, entweder „ente“ oder „trente“.

Das gehört alles einfach zur Reaktion ohne Reflektion. Oft sind es diejenigen Spieler, die man kopfschüttelnd und voller Unrast um die Tische fegen sieht. Wer so denkt, ist schon auf der Verliererstraße. Deswegen sollte man obigen Satz als Kunstgriff immer in Erinnerung behalten.

Psi

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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

Bei PASSIV bleibt 1 PlusStück (PASSIV-G 1 MinusStück) und im AKTIV-Spiel sind es ohne PlusCoupFinish wieder 4 MinusStücke geworden.

PLUS-LOCATION

Auch hier 1 PlusStück bei PASSIV (PASSIV-G 1 MinusStück). AKTIV hat 1 PlusStück mit PlusCoupFinish.

Zusammen 11 Doppelansagen.

Beide Locations bestätigen sich abermals. In der Plus-Location wäre ich heute bereits im 6. Coup mit Plus 3 im PlusCoupFinish.raus, denn der Rest war Unsinn, wie man sieht. Ein gutes Ergebnis wurde völlig unnötig wieder schlechter gemacht.

Meine jetzigen Spielstrecken haben sich weiter verkürzt. Mein derzeitiger Schnitt liegt aufgerundet bei etwa 8 Coups pro Session, da werde ich mich wohl einpendeln. Es braucht eben alles seine Zeit. Das ShortGaming ist einerseits einfach, aber andererseits High-Gambling kombiniert mit langer Erfahrung, die alleine an der Permanenz nicht sichtbar ist. Mit wenigen Coups schon raus, ist für einen Anfänger kaum durchzuhalten. Vielleicht braucht man auch ein gewisses Alter dazu. Es ist so ähnlich wie mit Gleichsatzspielern. Sie werden kaum angetroffen und schon gar nicht bei jüngeren Spielern. Die Ungeduld scheint einfach zu mächtig.

Der 10. Kunstgriff:

Wer die Langsamkeit wieder entdeckt, kommt schneller zum Ziel.

In der heutigen hektischen Zeit muss man unbedingt lernen langsam zu werden. Sonst übersieht man zuviel. Nicht jeder Coup muss gespielt werden. Wer „schnell ins Spiel kommen“ will (Paufler), wird sich schneller und öfter in Minus-Salden befinden, als ihn lieb ist und bevor er sieht was auf seinem Spielzettel los ist. Spieler sind oft hektischer Natur und lassen sich anstecken. Von Gewinne aus der Vergangenheit getrieben, werden Verluste rasch verdrängt und daher die Wahrnehmung getrübt. Was für Progressionsspieler unmöglich erscheint, ist für Gleichsatzspieler die Norm. Letztere werfen Zeit in die Maschine, nicht Geld.

Vielleicht sollte man einfach damit beginnen sich nach jedem Coup zu setzen. Ich, zum Beispiel, der früher, kaum das er den Spielsaal betreten hat, gleich seine Jetons aus der Tasche jonglierte (sie wurden nicht mehr umgetauscht und gleich mitgenommen), setze mich heute zunächst erst mal hin, ziehe meinen Spielzettel in Ruhe hervor und schreibe die Uhrzeit rein. Dann der Blick in die Runde und den Atem beobachtet. Das ist eine alte Yogatechnik, die die totale relaxte Einstimmung bringt. Wird die Atmung ruhig und gleichmäßig kann das Spiel losgehen.

Psi

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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION

Bei PASSIV sind es 2 MinusStücke (PASSIV-Gegenspiel 2 PlusStücke) und im AKTIV-Spiel sind es 2 PlusStücke geworden.

PLUS-LOCATION

Ausgleich bei PASSIV. AKTIV hat 2 Plus-Stücke mit PlusCoupFinish.

Zusammen 6 Doppelansagen.

Guter Sessionabschluß in beiden Locations.

Der 11. Kunstgriff:

Die Orientierung: Ein Stück „pro Session“

Ich hatte erwähnt, dass ich auf 1-2 Stücke mit PlusCoupFinish aus bin. Das sollte natürlich nur als Orientierung dienen. Gerade beim Kurzspiel von 8 Coups kann es auf Dauer nicht erreicht werden, denn es würde ja heißen auf über 12 % zu kommen. So habe ich es eher als Absage gemeint auf 5 oder gar 10 Stücke zu spielen.

Eine Orientierung ist deswegen ein wichtiger Schritt, weil es die Richtung vorgibt und den etwaigen Rahmen dazu schafft. Was ich mir allenfalls vorstellen kann - und das sei hier nochmals ausdrücklich erwähnt – ist, das auf Dauer 1 Stück in 4 Sessions (in 4 x 8 = 32 Coups) übrig bleiben könnte. Selbst dieses Ergebnis wäre der Glücksfall schlechthin, auch wenn man noch die Zerokosten abziehen müsste.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Bemerkungen zum Spielgeschehen:

MINUS-LOCATION:

PASSIV und AKTIV gingen jeweils mit Minus 3 in die Bestätigung.

PLUS-LOCATION:

1 PlusStück bei PASSIV (PASSIV-Gegenspiel 1 MinusStück).

AKTIV hat 3 Plus-Stücke.

Zusammen 18 Doppelansagen.

Offensichtlich hatte ich wegen dem Ergebnis der MINUS-LOCATION in der PLUS-LOCATION etwas mehr Mut gefasst, sonst wäre möglicherweise bereits im 8. Coup (7. und 8. war eine Doppelansage) Schluß gewesen.

Mit meinen Kommentaren zum Spielgeschehen habe ich mich bewusst zurückgehalten. Zum einen kann, soll und braucht nicht jeder Coup kommentiert werden. Zum anderen ist die Versuchung zwar immer gegeben, aber es bedeutet auch einen Eingriff in freiheitliche Entscheidungen, denen man unbedingt Raum geben sollte.

Zusammenfassung des zurückliegenden 14-tägigen Session-Blocks

vom 1. bis 14.08.03 mit 29 Sessions:

Saldo der MINUS-LOCATION:

PASSIV-Ansagen = 13 MinusStücke

AKTIV-Ansagen = 18 MinusStücke

= 31 MinusStücke

Saldo der PLUS-LOCATION:

PASSIV-Ansagen = 9 PlusStücke

AKTIV-Ansagen = 28 PlusStücke

= 37 PlusStücke

Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wohlbemerkt: im Gleichsatz! Allerdings liegt dieses 14-Tage-Beispiel am Ende eines 100-Session-Blocks. Die vorherigen Sessions wichen nicht so stark ab, auch wenn sich die PLUS-LOCATION bereits in den Vordergrund spielte.

Zum Abschluß dieses Blocks gibt es diesmal 2 Kunstgriffe, die sich naheliegen:

Der 12. Kunstgriff:

Die Inspiration von mehreren Tischen ist deswegen von Vorteil, weil es vorübergehend zu einen „Minus-Tisch“ kommen kann, der durch einen „Plus-Tisch“ unterbrochen wird.

Es gibt tatsächlich dieses Phänomen. Ich habe es unzählige Male getestet, weil ich es nicht glauben wollte. Und bekam das negative Ergebnis. Es nützt einfach nichts an diesem Tisch unbedingt weiterzuspielen. Dagegen anzukämpfen ist zwecklos. Ich kann mir noch soviel einbilden, dass das, was ich da denke, Unsinn ist. Der nächste Tisch kann ja auch sofort ins Minus gehen. Aber es ist ein Befreiungsakt, den man nutzen kann. Ich weiß nicht woran es liegt und bin für jede Hilfe dankbar.

Und es ist einfach: Man wandert einfach weiter. Interessant ist dabei, dass es offensichtlich ähnlich der „Minus- und Plus-Location“ funktioniert. Und hat man gar den Plus-Tisch gefunden, dann ist die Session gerettet.

Der 13. Kunstgriff:

Es ist immer von Vorteil seine Prognosen in zwei Locations auszuspielen. Entweder wegen der Differenz oder weil man plötzlich zwei Plus-Locations entdeckt.

In der Tat, auch wenn die Minus-Location eine Rolle für die Plus-Location besitzen sollte, also ihren Teil dazu offensichtlich beiträgt, warum sollte man nicht in zwei Plus-Locations spielen?

Sicher, um überhaupt einen Unterschied zwischen mehreren besuchten Location zu entdecken, wird man unzählige Test-Coups vermuten, die zuerst mit einer Reihe von Ergebnissen verglichen werden müssen. Aber vielleich spielt gar nicht so sehr die große Statistik eine Rolle, als viel mehr die Umstände (z. B. das Wechseln des Standortes), die dazu führen zwei verschiedene Ergebnisse zu bekommen! Vielleicht braucht man nur etwas Gegenüber- oder Nebenstehendes anvisieren und es passiert einfach. Also, alleine die Bereitschaft nicht nur immer in einem Casino zu spielen, öffnet vielleicht eine neue Dimension ungeahnter Möglichkeiten.

In der Zwischenzeit habe ich das Spiel noch weiter optimiert: Weniger Coups pro Session und noch mehr PlusCoupFinish-Abschlüsse konnten realisiert werden.

Wie ich zu zwei Plus-Locations gekommen bin, poste ich anschließend.

Psi

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Neuer aktueller Session-Block:

Dieser begann am 26.08.05 und setzt sich bis heute fort. Einige wenige Änderungen zum vorherigen Spiel:

1. Das PASSIV-Gegenspiel wird eingesetzt. Also wenn Schwarz prognostiziert wurde und die Ansage nicht als sicher gefühlt wird, wird Rot gesetzt in der Annahme das ja ansonsten AKTIV gespielt worden wäre. Oder die innere Frage lautete: „Welche Chance kommt nicht?“ Alle Fragen werden als Gegenfragen gegengescheckt. Wird beispielsweise Rot prognostiziert, wird Gegengefragt: „Erscheint Schwarz?“ Bleibt die „Antwort“ ohne Transparenz bleibt es bei Rot. Dieses Thema wird aber noch eingehend behandelt.

2. Es wurde weder jeden Tag, noch 2 Sessions an einem Tag gespielt. Ich bin weit ruhiger geworden und das macht sich im Spiel bemerkbar. Auch spielen noch andere Gründe eine Rolle. Das schließt aber nicht aus, das in Zukunft mehrere Sessions am Tag bespielt werden.

3. Eine der interessanten Fragen lautete für mich, ob ich die Minus-Location in eine mir naheliegende Location „einwechseln“ kann. Die vorherige Minus-Location war für mich sehr umständlich zu erreichen und so dauerte die Idee eine Weile bis sie reifte. Ich hatte bisher noch keine PP von der neuen Location und so spielte ich auf Verdacht. Zum Glück spielte ich nicht auf MinusCoups und wollte auch hier möglichst optimal ins Plus spielen. Dabei stellte sich heraus das diese Location mir weit mehr Plusstücke brachte, als die alte Plus-Location, die ich fortan als Plus-Location „A“ bezeichnen werde. Die neue Location wird als Plus-Location „B“ bezeichnet.

4. Im Laufe meines Spiels entdeckte ich immer mehr Kunstgriffe, die ich weiterhin besprechen werde. Einige davon werden speziell für das Resonanzspiel geeignet sein und andere sind allgemeingültig. Den Wert der Kunstgriffe wird nur derjenige ermessen, der sie auch anwendet. Wenn sie angewendet werden, wird schnell ersichtlich warum es Kunstgriffe sind. Es sind keine Automatismen, sondern sie entfalten sich erst in gewissen Situationen und zeigen erst dann was an hilfreichen Kräften in ihnen steckt.

5. Letztlich möchte ich darauf hinweisen, das dieses Spiel noch immer aus einem Experiment ohne signifikante Daten entstanden ist. Es gibt Hinweise, Fingerzeige, Andeutungen und Möglichkeiten. Letzten Endes wird jeder selbst aufgerufen sein das bestmögliche aus den vorliegenden Daten zu machen. Meine veröffentlichten Daten bestehen aus realen Casino-Sessions. Ich lasse keine Session und keinen Coup bei der Wiedergabe aus. Alles wird nacheinander so gezeigt, wie ich es erlebe.

Psi

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Erklärung zur Tabelle:

C = gespielte Coups

PASSIV-G = PASSIV-Gegenspiel. Bei Prognose Rot wird Schwarz gesetzt.

Pr = Prognose

A = Ansage gesetzt.

Nr. = die geworfene Nummer.

# = Plus-Minus-Permanenz ohne Beachtung von Zero.

Erg = Ergebnis

PG+A = Ergebnis beider Spalten von PG und A zusammen.

AKTIV = normale Ansage-Spalte.

PG Sal = Saldo von PASSIV-Gegenspiel

A Sal = Saldo von AKTIV

PG + A = PASSIV-Gegenspiel-Saldo und AKTIV-Saldo zusammen.

C Sal PG/A = jeweiliger Coupstand inklusive ZeroCoups.

Zero nZ– = Anzahl von „nach Zero kam ein MinusCoup (NZM)“.

Zero nZ+ = Anzahl von „nach Zero kam ein PlusCoup (NZP)“.

PCF +/– = PlusCoupFinish: Anzahl von PlusCoup-Abschlüsse (+) oder ohne (–).

B-Ans +/– = Anzahl von Prognose-Bekräftigungsansagen, wo man sich sicher fühlt.

Spiel-Kommentar:

„Plus 1, Plus 2, Plus 3

und vorbei.“

So wollen wir es. Aber so geht es natürlich nicht immer. Genau deswegen war es das für diesen Tag.

Ich hatte lange pausiert und das war wieder ein neuer Einstieg. Dazu mit PlusCoupFinish und das wollen wir nur noch so halten. Zu diesem Zeitpunkt wagte ich noch nicht an einer hohen Quote zu denken. 75 % mit PlusCoupFinish raus, das war schon gut. Nahziel war jedoch, nicht nur dieses Ergebnis zu halten, sondern die Quote um 5 % zu übertreffen, also auf 80 % zu kommen. Ob ich dieses Ziel erreiche, wird zunächst noch nicht verraten.

Mit dem neuen Beginn kommt ein Kunstgriff, der, obwohl er sich hier im Forum geradezu anbietet, von vielen Usern viel zu wenig genutzt wird:

Der 14. Kunstgriff:

Eine gute Disziplinierung und Wahrnehmung entsteht auch dadurch,

wenn man seine Methode öffentlich in einem Roulette-Forum postet .

Ich schreibe es gerne noch einmal: Eine gute Disziplinierung und Wahrnehmung entsteht auch dadurch, wenn man seine Methode öffentlich in einem Roulette-Forum postet. Und nicht etwa geheim nur für wenige auserwählte User zugänglich. Offenheit führt viel eher weiter als man glaubt.

Das Wort Disziplin kommt von Disciple = Schüler. Wenn man sich sein eigener Schüler bleibt, ist eine geschärfte Wahrnehmung die Folge. Denn man beschäftigt sich nicht nur mit sich selbst viel intensiver, sondern muss sich unter Umständen auch mit sachlichen Kritiken auseinandersetzen.

Diese Öffentlichkeit der vielen Augen könnte widerum dazu führen, das neue Ideen entstehen. Vielleicht kann einiges revidiert oder gar verbessert werden. Auf jeden Fall werden dargelegte Spielsituationen weit durchdringender beachtet. Festlegungen haben einen disziplinarischen Wert. Einen Kurs einschlagen heißt ihn auch zu gehen. Dabei entsteht eine Seriösität, die am Ende auch zu Resultaten führt. Dies führt zu Konsequenzen, die man vielleicht nicht vorhergesehen hat. Erfreulich daran ist die Veränderung.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Spiel-Kommentar:

Die neue Zero-Regelung

Der 5. + 6. Coup gilt als Doppel-Ansage. NZP (nach-Zero-Plus) wird später (am Ende eines Session-Blocks) vom Saldo abgezogen. Im Ergebnis wird zunächst mit der Plus-Minus-Spalte gleichgezogen. Zero wird jetzt nicht mehr ergänzt, sondern der folgende Coup wird auch beim „Puste-Roulette“ erst abgewartet. Diese neue Zero-Regelung ist für mich einfacher zu handhaben. Automatisches Progressieren oder Überlagern durch das Nachsetzen oder Ergänzen fällt so weg (ich mag keine Automatismen). Und die Übersicht bleibt viel besser erhalten. Denn immerhin gehen ja die Hälfte aller „nach-Zero-Coups“ ins Minus und dann ist das Stück sowieso weg. Durch Doppel- und Dreifach-Zero bleibt ein – wenn auch nur ganz geringer – Vorteil.

PlusCoupFinish wurde mit dem PASSIV-Gegenspiel erreicht. Weil es jetzt 2 Sessions mit PlusCoupFinish gab, ist der Eintrag unter „PlusCoupFinish +“ eine 2.

Es ist zwar - wegen NZP - kein echtes PlusStück über, jedoch ist es ein mathematisches Plus, was in einer späteren Signifikanzrechnung von Bedeutung ist. Egal wie, das Ergebnis reichte mir.

Der 15. Kunstgriff:

Lieber weniger gewinnen, als viel verlieren!

So ist es. Ein sich einprägender Satz bewirkt mehr, als alles Geld dieser Welt. Denn egal wie viel Geld zur Verfügung steht, es kann alles verloren werden!

Nur zu oft kommt es vor, das ein geringer Gewinn leider auch gering geschätzt wird. Je länger die Session dauert, um so mehr verschieben sich die Verhältnisse. Das ShortGaming hilft dieses wichtige Verhältnis nicht zu verwässern.

Psi

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